Der "University for Future"-Prozess ist eine - deutschlandweit einzigartige Initiative des Rektorates der Hochschule Zittau/Görlitz. Ziel ist es, eine breite Öffentlichkeit in die Gestaltung unserer Hochschulzukunft einzubeziehen. Denn wir befinden uns in einer Region, die sich in einem tiefgreifenden Strukturwandel befindet. Damit ändern sich auch die Anforderungen an uns als Hochschule. Wir möchten unsere Hochschule in dem University for Future Prozess partizipativ MIT den Stakeholdern der Region und FÜR unsere Region weiterentwickeln.
Zur Umsetzung der partizipativen Hochschulzukunftsgestaltung lädt die Hochschulleitung regelmäßig die Hochschulmitglieder und Stakeholder der Region zu verschiedenen Fragen der Zukunftsgestaltung ein. Schwerpunktthemen sind beispielsweise:
Bisher wurden bereits mehr als 400 Personen in den Prozess der Zukunftsgestaltung einbezogen und dieser Prozess wird fortgesetzt. Jede Person ist herzlich eingeladen, sich zu beteiligen und aktiv an der Gestaltung der Zukunft mitzuwirken.
Eine der wesentlichen Grundorientierungen des Rektorates der HSZG ist die partizipative Hochschulzukunftsgestaltung. Diese erfolgt im Rahmen des dafür angelegten University for Future-Prozesses. D. h., das Rektorat fördert mit verschiedenen Formate z. B. Workshops den Austausch zu Themen, die eine Modernisierung bzw. Neuausrichtung in Bezug auf die gesamte Hochschule benötigen. Die Hochschulöffentlichkeit ist dabei immer eingeladen, sich an dem Prozess der Ideenfindung und Konzepterstellung zu beteiligen.
Bereits nach der Amtsübernahme des aktuellen Rektorates im März 2020 wurde unter dem Slogan U4F ein integrativer Prozess zur Neuausrichtung der HSZG in Gang gesetzt, an dem VertreterInnen von internen sowie auch externen Stakeholdergruppen der Hochschule beteiligt waren und sind. Die Ergebnisse der Projektgruppen der bisherigen hochschulweiten U4F-Workshops fließen fortlaufend in die strategische Ausrichtung der HSZG mit ein.